Schildeingabe

 

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

Menü Edit Zeile
Die Funktionen in Edit Zeile
Hilfsfunktionen im Menü Edit Zeile
Die Funktionen in Operat Zeile
Zeilendaten ändern

Arbeitsbeschreibung zur Text- und Schildeingabe.

Arbeitsgrenzen (Schildgröße)

Verwendung der Layer und Fräswerkzeuge

Die Schildeingabe

Fräsdaten exportieren

Ergänzende Informationen zur Schildeingabe

Steuerzeichen für die Texteingabe

Laufende Nummer

Texteingabe im Editor

Sonderzeichenauswahl

Wortabstand (Space)

Anklicken einer neuen Textzeile mit dem Cursor

Zeichensatzauswahl (Font)

Anwählen der Texteingabe im CAD

Text aus Datei

 

 

 

Menü Edit Zeile:
Mit dem Textmodul lassen sich in einfacher Weise Schilder am Grafikbildschirm setzen und editieren. Dazu wird in das Menü edit: (Edit Zeile) verzweigt.
 
Die Eingaben und Bearbeitungen erfolgen wahlweise in Blöcken oder Zeilen. Die Texte und Grafiken werden Layern und damit den späteren Bearbeitungswerkzeugen zugeordnet. Die Schilder können für eine spätere Wiederverwendung gespeichert, in die Vektorgrafik übernommen oder in verschiedenen Formaten exportiert werden. Sie können Schilder mit bis zu 4000 Zeilen, die jeweils bis zu 100 Zeichen enthalten, erstellen.
 
 
 
Die Funktionen in Edit Zeile.
Edit Zeile 1 Texteingabe im Menü Edit Zeile.
 
edit: Block/Zeile Umschaltung für Blocksatz/Zeilensatz.
 
Block    Zeile
 
Block: Zusammenhängende Textzeilen werden als Block erkannt und gemeinsam editiert. Im Block ist keine Kreisbeschriftung (Radius <> 0) möglich.
Zeile: Die Textzeilen werden einzeln editiert.
 
Text: Eine Textzeile eingeben und editieren.
 
Steuerzeichen in der Textzeile.
Die Einstellung der Werte für
<Alt G>..<Alt Z> erfolgt mit dem Hilfsmittel Eingabeparameter . Text Effekt (vgl. Allgemeine Anleitung).
<Alt E> Mit <Alt E> wird zum Editor gewechselt. Bei Einstellung Block nur mit dem aktuellen Block, bei Einstellung Zeile mit allen Zeilen im Schild. Mit dem Editor können sowohl externe Textdateien eingelesen, als auch Texte über die Zwischenablage übernommen werden. Sind Texte über das Dateimenü des Editors eingelesen worden, dann müssen diese zur Übernahme in die Datei HS05.TMP im Hauptverzeichnis des Programmes gespeichert werden.
<Alt G> Zeichen vergrößern.
<Alt K> Zeichen verkleinern.
<Alt H> Zeichen höher stellen.
<Alt T> Zeichen tiefer stellen.
<Alt V> Zeichen verzerren.
<Alt N> Zeichen neigen.
<Alt S> Zeichen sperren.
<Alt P> Zeichen parallel verschieben.
<Alt X> Zeichenspazionierung nach rechts.
<Alt Y> Zeichenspazionierung nach links.
<Alt Z> Laufende Nummer Ein-/Aus.
<Ctl Pos1> Texteingabe in 1. Textzeile.
<Ctl Ende> Texteingabe in letzte Textzeile.
<Ctl B> Zeichenbreite editieren.
<Ctl Y> Textzeile löschen.
<Esc> Texteingabe beenden.
<BS> Das Zeichen vor dem Cursor löschen. <BS> in einer Leerzeile löscht die Zeile.
<Entf> Zeichen nach dem Cursor löschen. In der Einstellung Block wird nach dem letzten Zeichen in der Zeile die nachfolgende Blockzeile aufgerückt.
<F5> Sonderzeicheneingabe. Wählen Sie ein Zeichen im Eingabeblock mit dem Cursor aus.
 
 
Laufende Nummer.
Eine Laufende Nummer wird mit der Tastenkombination <Alt Z> eingeleitet und beendet. In jeder Textzeile ist jeweils nur eine Laufende Nummer erlaubt. Mit jedem Export (direct mill oder Export Grafik) werden die Laufenden Nummern um den im Eingabeparameter Inc Laufende Nummer +/-99999 angegebenen Betrag
incrementiert oder decrementiert. Alle anderen Export- und Vektorisierungsverfahren haben keinen Einfluß auf die Laufende Nummer. Die Eingabe von führenden Nullen in der Laufenden Nummer ist erlaubt. Ein Zahlenüberlauf (Grenzwert) wird nicht geprüft.
 
Eingabebeispiele und Ergebnis nach einem Increment:
<Alt Z>009<Alt Z> incrementiert -> 010
<Alt Z>999<Alt Z> incrementiert -> 1000
<Alt Z>-100<Alt Z> incrementiert -> -99
<Alt Z>-1<Alt Z> incrementiert -> 0
<Alt Z>+1234<Alt Z> incrementiert -> 1235
+<Alt Z>1234<Alt Z> incrementiert -> +1235
 
 
Eingabe von Sonderzeichen.
 
Zeichenauswahl
 
In der Textzeileneingabe können Sie mit <F5> die Zeichenauswahl öffnen. Durch einfaches Anklicken eines Zeichens mit dem Cursor läßt sich jedes gelistete Zeichen auswählen.
 
 
Anklicken einer neuen Textzeile mit dem Cursor.
Während der Texteingabe im Menü edit können vorhandene Textzeilen angeklickt oder neue Textzeilen an freien Positionen erzeugt werden. Wird beim Anklicken keine vorhandene Textzeile gefunden, dann wird der Cursor auf die angeklickte Position gesetzt und das Programm wartet auf die Eingabe einer absoluten Zeilenbezugsposition (wie bei Eingabe der 1. Textzeile).
 
Beim Verlassen des Menüs edit werden leere Zeilen aus dem Ablauf gelöscht. Soll eine Textzeile als Platzhalter erhalten bleiben, dann muß mindestens 1 Zeichen (ggf. Space) eingegeben werden.
 
 
Zeichenabstände ändern.
Wird in der Eingabezeile vor einem zu verändernden Zeichen die Tastenkombination <Ctl B> gedrückt, so wird ein Fenster mit einem Auszug von 3 Zeichen geöffnet. Für das mittlere Zeichen kann jetzt der Anfangs- und EndOffset geändert werden. Die senkrechten Linien markieren die neuen Zeichengrenzen. Mit
speichern werden diese Änderungen im Zeichensatz gesichert und in allen Textzeilen mit diesem Zeichensatz verwendet.
 
AnfOffset: Die Zeichen Anfangsposition (Vorspazionierung) wird verändert
(vgl. Eingabe in Font Edit . Zeichen X0-Offset).
EndOffset: Die Zeichen Endposition (Nachspazionierung) wird verändert
(vgl. Eingabe in Font Edit . Zeichen Breite).
speichern: Das geänderte Zeichen wird gespeichert.
Esc: Die Eingabe wird beendet.
 
TextPosition: Die Zeilenbezugs- oder Blockbezugsposition eingeben.
AbsPos. X/Y: Die Bezugsposition absolut zum Punkt X=0 und Y=0 eingeben.
versch. X/Y: Die Bezugsposition relativ zum letzten Punkt in X und Y verschieben.
versch. X
versch. Y:
Die Bezugsposition relativ zum letzten Punkt in X oder Y verschieben.
 
Font: Einen Zeichensatz für die Textzeile auswählen.
Nur Zeichensätze, die in der Dialogbox gelistet sind, können ausgewählt werden. Zur Auswahl den Dateiname anklicken. Ein Doppelklick oder OK startet den Ladevorgang. Bei nur einmaligem anklicken wird im grafischen Fenster eine Auswahl der Zeichen gezeigt.
 
Es werden nur Zeichensätze im HZE - Format gelistet, die zuvor installiert worden sind. Das Programm installiert die Zeichensätze bei seinem ersten Start automatisch, wenn die Zeichensätze zuvor in das aktuelle Verzeichnis (in dem sich das Programm befindet) geladen wurden. Bei späteren Änderungen, wie Importieren eines Zeichensatzes, Löschen, Statusänderung u.s.w, muß diese Installation vom Anwender im Font Editor mit Font Edit . Import Font . installiere HZE gestartet werden. Die Zeichensatzliste können Sie mit installiere HZE wahlweise nach Dateinamen oder den eingetragenen Fontnamen sortieren.
 
Zeichensätze
 
Die zum Programm mitgelieferten Fonts sind in Gravier- und Outline-Schriften getrennt und im Fontnamen markiert:
G..: Schriften für vertiefte Gravur.
F..: Outline Schriften zum Freiräumen.
 
TextStil: Textdarstellung Normal oder mit 'Kapitälchen'.
 
Kapitälchen   Groß Klein
 
GROSSBU: Darstellung mit Kapitälchen.
GrKlBu: Normaldarstellung mit Groß-/Kleinschreibung.
 
Höhe: Die Text-Versalhöhe eingeben.
 
Höhe
 
Verzerr.: Eine Verzerrung der Textzeile eingeben. Die Eingaben Verzerrung / Breite sind alternativ. Immer die letzte Eingabe ist maßgebend für die Textzeile. Die mit der Verzerrung berechnete Zeilenbreite wird unter Breite angezeigt.
 
Verzerrung
 
Negative Verzerrungen ergeben eine Spiegelung in Zeilen Verlaufsrichtung.
 
Breite: Eine Textzeilenbreite eingeben. Die Eingaben Verzerrung / Breite sind alternativ. Immer die letzte Eingabe ist maßgebend für die Textzeile. Die mit der Textzeilenbreite berechnete Verzerrung wird unter Verzerr. angezeigt.
 
Verzerrung
 
Eine negative Textzeilenbreite ergibt eine Spiegelung in Zeilen Verlaufsrichtung.
 
Neigung: Einen Text Neigungswinkel (in Grad) eingeben (Textzeichen schrägstellen).
 
Neigung
 
ZeichAb.: Den Abstand zwischen den Zeichen einstellen. Das Maß ist bezogen auf eine Versalhöhe von 10mm. Standardeinstellung = 2,5mm,für Schreibschriften sollte meist 0mm eingestellt werden.
 
Zeichenabstand
 
Modus:
Modus Lage der Textzeile oder des Textblockes zum Zeilenbezugspunkt eingeben. Einstellbar sind 9 Variationen aus den Bezugsrichtungen oben, mitte, unten und links, mitte, rechts.
 
Radius: Einen Kreisbeschriftungsradius eingeben (nur für Einstellung edit = Zeile). Mit Radius wird eine Kreisbeschriftung eingeschaltet. Ein Radius = 0.0 erzeugt eine gerade Textzeile (Kreisbeschriftung ausgeschaltet). Zur Definition der Kreisbeschriftung sind die Parameter Radius, TextWink und Richtung wichtig. Die Eingabe einer Kreisbeschriftung ist für Textblöcke nicht möglich.

Radius ist das Maß zum Mittelpunkt des Basiskreises der Schriftunterkante, auf dem graviert wird. Er gibt die Krümmung der Beschriftung an. Bei positivem Radius liegt die Zeilenbezugsposition auf dem Basiskreis. Bei negativem Radius liegt die Zeilenbezugsposition im Zentrum des Basiskreises.
Radius = 0: Gerade Textzeile.
Radius > 0: Der Bezugspunkt liegt auf dem Kreisbogen.
Radius < 0: Der Bezugspunkt liegt an der Kreisbogenmitte.
 
Kreisbeschriftung
 
TextWink: Neigungswinkel der Basislinie bezogen auf eine Waagerechte eingeben. Mit TextWink wird die Textzeile um den Bezungspunkt gedreht.
 
Textwinkel
 
Richtung: Richtung der Textzeile (positiv/negativ) bei Kreisbeschriftung (Radius <> 0)
(im Kreis/auf Kreis) eingeben.
 
Richtung
 
ZeilenAb: Abstand der Textzeilen eingeben. Zur Eingabe stehen 3 alternativen zur Verfügung.
Zeilenabstand
[%]:
Zeilenabstand in % der Versalhöhe. Anzeige im Feld ZeilenAb: in %.
Zeilenabstand [mm]: Zeilenabstand in mm bei Versalhöhe = 10mm. Anzeige im Feld ZeilenAb in %.
Zwischenraum [mm]: Absolute Eingabe des Raums zwischen den Textzeilen. Anzeige im Feld ZeilenAb in mm.

Die Auswirkung von ZeilenAb ist abhängig von der Einstellung edit = Block/Zeile:
Block: Der Wert für ZeilenAb wird sofort für den gesamten Block verwendet.
Zeile: Der Zeilenabstand wird bei fortlaufendem Text zur vorhergehenden Zeile eingehalten. Bei Erzeugung einer neuen Zeile mit <Ret> wird der Zeilenabstand zur neuen Zeile eingehalten.
 
 
 
Edit Zeile Hilfsfunktionen im Menü Edit Zeile.
  
operat. Zeile: In diesem Menü werden einzelne Textzeilen oder Blöcke aus mehreren Textzeilen geändert und positioniert. Vor der Aktivierung einer Funktion müssen die zu behandelnden Textzeilen mit dem Markierungs - Hilfsmittel markiert werden. Das Verlassen des Menüs hebt die Markierung wieder auf. Textzeilen werden durch ihre Grenzen und den Zeilenbezugspunkt markiert. Änderungen in diesem Menü können mit UnDo wieder rückgängig gemacht werden.
 
Zoom Zeile Die aktuelle Zeile vergrößert anzeigen.
 
Anpassung Einfache Schilder mit geraden Textzeilen werden automatisch gesetzt. Gedrehte Texte oder Texte mit Kreisbeschriftung können nicht angepaßt werden. Wenn diese Funktion auf eine Schildmarix angewendet wird, werden alle Textzeilen in ein Schild neu angeordnet. Eine Anpassung kann im CAD mit Undo wieder rückgängig gemacht werden.

Alle Schalter aus (Harmonisierung):
Die Textzeilen werden zentrisch in die Schildmitte gesetzt. Diese Einstellung setzt alle Textzeilen wieder zu einem Block zusammen.

Anpassung Höhe (Anzeige Höhe oder Breite):
Die Textzeilen werden so vergrößert, daß in einer Achse die Schildgrenzen berührt werden. Die relativen Höhenverhältnisse der Textzeilen werden beibehalten. Die Anpassung Höhe kann nicht mit anderen Anpassungen kombiniert werden.

Anpassung Höhe (Anzeige Höhe + Breite):
Die Textzeilen werden so vergrößert, daß diese die Schildgrenzen berühren. Die Textzeilen werden alle auf gleiche Versalhöhen gesetzt. Die Anpassung Höhe kann nicht mit anderen Anpassungen kombiniert werden.

Anpassung Zeilenabstand:
Die Zeilenabstände werden so vergrößert, daß die Schildhöhe erreicht wird. Diese Anpassung setzt gleiche Versalhöhen voraus. Diese Eingabe kann mit der Anpassung Verzerrung kombiniert werden.

Anpassung Verzerrung:
Die Verzerrung wird so vergrößert, daß die Schildbreite erreicht wird. Diese Eingabe kann mit der Anpassung Zeilenabstand kombiniert werden.
 
Hilfslinien
(nur HCAM)
Hilfslinien zum Ausrichten der Zeichnung für das CAD eingeben, editieren, aktivieren u.s.w. Die Grafik- und Texteingaben fangen auf aktivierte Hilfslinien. Für die Hilfslinieneingaben muß zeigen: ein eingeschaltet sein. Bei Eingabeparameter . Cursor-Fangraster > 0 wird die Hilfslinie auf die nächste im Fangraster gefundene Grafik-Position gefangen.
 
Die Funktionen der Hilfslinien - Eingabe:
Neu horizontal/vertikal: Eine neue Hilfslinie eingeben.
Bildrahmen: Hilfslinien für die Arbeitsgrenze (eingestellt mit Layout . Grenzen) erzeugen.
Zentrierkreuz: Hilfslinien für die Zentrierachsen (eingestellt mit Layout . Grenzen) erzeugen.
verschieben: Eine vorhandene Hilfslinie verschieben. Bei <Entf> wird die aktuelle (schw. markierte) Hilfslinie gelöscht.
alle löschen: Alle Hilfslinien löschen.
zeigen: ein/aus: Hilfslinien zeigen oder verbergen.
fangen: ein/aus: Positionseingaben mit dem Cursor werden auf die nächste Hilfslinie gefangen.
 
Text zum Ausbruch
(nur HCAM)
Eine gerade, horizontale Textzeile wird zu einem Grafikobjekt (im AktLayer oder in allen Layern) angeordnet.

Bedienungsfolge:
1 Eine Textzeile eingeben oder markieren.
Text zum Ausbruch anwählen und Abstand angeben.
3 Grafik anklicken.
4 Textbezugpspunkt an den Hilfslinien plazieren.

Abstand:
Randabstand zum Grafikobjekt definieren. Nach der Eingabe des gewünschten Randabstandes und der Auswahl eines Grafikobjektes werden 6 Hilfslinien um das Objekt gezeichnet. Der Text kann dann an diese Hilfslinien verschoben werden.

Grafikobjekt auswählen:
Ein Objekt im AktLayer kann direkt mit dem Cursor ausgewählt werden. Ein Objekt in einem anderen Layer wird bei gleichzeitigem Drücken der Taste <Strg> mit dem Cursor ausgewählt.
 
 
 
Edit Zeile Ende Das Menü Edit Zeile beenden.
 
<- zurück Das Menü Edit Zeile beenden und in das CAD zurückwechseln.
 
 
 
Die Funktionen in Operat Zeile.
Operat Zeile In diesem Menü werden einzelne Textzeilen oder Blöcke aus mehreren Textzeilen geändert und positioniert. Vor der Aktivierung einer Funktion müssen die zu behandelnden Textzeilen mit dem Markierungs - Hilfsmittel markiert werden. Das Verlassen des Menüs hebt die Markierung wieder auf. Textzeilen werden durch ihre Grenzen und den Zeilenbezugspunkt markiert. Änderungen in diesem Menü können mit UnDo wieder rückgängig gemacht werden.

Textzeilen können einzeln oder in einem Rahmen markiert werden. Wird gleichzeitig die Taste <Sft> gedrückt, dann werden die neuen Markierungen hinzugenommen.
 
Text löschen Die markierten Textzeilen löschen.
 
verschieben Die markierten Textzeilen frei verschieben. Bei zusätzlich gedrückter Taste <Sft> wird in der Vorzugsrichtung (größererAbstand) entweder nur in X oder nur in Y verschoben.
 
Textposition X(Y) Die markierten Textzeilen in X(Y)-Richtung an einer vertikalen(horizontalen) Linie,
die durch die Cursorposition bestimmt wird, ausrichten.
 
zentriere zu.. Eine oder mehrere Textzeilen zu einem Grafikobjekt zentrieren. Mehrere Textzeilen sind vorher zu markieren. Ist keine Textzeile markiert dann wird die verkürzte Bedienung für nur eine Zeile gewählt.

Das Grafikobjekt wird im AktLayer und bei gleichzeitigem Drücken der <Strg>- Taste in allen Layern gesucht. Der Layer mit dem am nächsten liegenden Grafikobjekt wird zum Aktlayer.
 
spiegeln Die markierten Textzeilen einzeln spiegeln. Diese Funktion ändert das Vorzeichen für die Textverzerrung und Textbreite.
 
Text > Grafik Die markierten Textzeilen in vektorisierte Grafik umwandeln. Eine Umwandlung ist z.B. vor dem Editieren im CAD nötig. Zum Export, Autokorrektur, Projektionen u.s.w. werden die Schriften automatisch vektorisiert.
Text erhalten: Die Texte werden in Wege gewandelt und die Textzeilen bleiben  erhalten. Die Daten sind somit als Wege und als Text vorhanden.
Achtung: Eine nachfolgende Weiterbearbeitung in Export, Autokorrektur, Projektionen kann wegen doppelter Wege zu Fehlern führen!
Text löschen: Die Texte werden in Wege gewandelt und die Textzeilen gelöscht. Danach können die Texte nicht mehr editiert werden.
in alle(Text): Die Wege werden in die den Textzeilen zugeordneten Layer gespeichert.
in Layer #: Auswahl eines Ziellayers. Die Wege werden in den angegebenen Ziellayer gespeichert.
Start: Die Textwandlung starten.
 
Font Zuordnung Den markierten Textzeilen wird abhängig von der Versalhöhe ein auszuwählender Zeichensatz zugeordnet. Bis zu 3 verschiedene Zeichensätze können automatisch zugeordnet werden. Der erste Zeichensatz wird allen Textzeilen mit der Höhe 0..Höhe1, der zweite Zeichensatz allen Höhen > Höhe1..Höhe2 u.s.w. zugeordnet. Die erste und zweite Höhe können Sie frei einstellen. Sie müssen jedoch in steigender Folge eingegeben werden. Die Zeichensatzauswahl erfolgt über die Font - Eingabe (vgl. edit Zeile . Font:). Nach der letzten Fonteingabe oder nach <F1> erfolgt die automatische Zuordnung.
 
 
 
Zeilendaten ändern.
Operat Zeile In diesem Bereich werden die Einstellungen für mehrere markierte Zeilen gleichzeitig geändert. Zur Beschreibung der Funktionen Font .. ZeilenAb siehe Menü Edit Zeile. Ausnahme ist die Funktion HöhenFak.
 
HöhenFak: Die Höhen der Textzeilen werden mit dem HöhenFak multipliziert. Damit lassen sich Texte mit unterschiedlichen Versalhöhen gemeinsam ändern.
 
 
 
Operat Zeile Ende Das Menü Operat Zeile beenden.
 
CAD Das Menü Operat Zeile beenden und in das CAD zurückwechseln.
 
<- zurück Das Menü Operat Zeile beenden und nach Edit Zeile zurückwechseln.
 
 
 
 

 

 

Arbeitsbeschreibung zur Text- und Schildeingabe.

Mit dem Funktionen im Textmodul lassen sich Schilder am Grafik Bilschirm setzen und editieren. Die Schilder können für eine spätere Wiederverwendung gespeichert, in die Vektorgrafik übernommen oder in verschiedenen Formaten exportiert werden. Sie können Schilder mit bis zu 4000 Zeilen, die jeweils bis zu 100 Zeichen enthalten, erstellen.

 

 

 

Programm einstellen.

Sollten sich noch Daten der letzten Arbeiten im Programm befinden, dann sichern Sie diese mit Datei . speichern oder speichern unter. Danach löschen Sie alle Datenspeicher mit Datei . Neu.

 

 

 

Arbeitsgrenzen (Schildgröße).

Stellen Sie Ihren Arbeitsbereich in Layout . Grenzen auf die gewünschte Schildgröße ein.

 

Beispiel: Abmessung von X=150mm x Y=100mm.

 

Die Eingabe der Grenzen ist universell ausgelegt. D.h. der Bezugspunkt der Bearbeitung (Nullpunkt) kann beliebig angeordnet werden.

 

Beispiel Nullpunkt

links unten: 

Beispiel Nullpunkt

links oben:

Beispiel Nullpunkt 

zentrisch:

Rahmen x0 = 0mm 

Rahmen x0 = 0mm

Rahmen x0 = -75mm

Rahmen y0 = 0mm

Rahmen y0 = -100mm

Rahmen y0 = -50mm

Rahmen x1 = 150mm

Rahmen x1 = 150mm

Rahmen x1 = 75mm

Rahmen y1 = 100mm

Rahmen y1 = 0mm

Rahmen y1 = 50mm

 

 

 

Eingaben für Arbeitsgrenzen einstellen.

 

Rahmen:
Arbeitsgrenzen links-unten(0) bis rechts-oben(1). Die Eingabe der Arbeitsgrenzen bezieht sich auf die Nullpunktauswahl (rechts neben der Eingabe). Bei Nullpunktwahl (9Punkte im Rahmen), werden nur die Werte für Breite dx und Höhe dy eingegeben. Bei Nullpunktwahl außerhalb des Rahmens, werden alle Werte für links - unten bis rechts - oben erwartet.

 

mit Nullpunktmarke [J/N]:
Bei 'JA' wird die gelbe Nullpunktmarkierung gezeigt.

mit Zentrierkreuz [J/N]:
Bei 'JA' wird ein Kreuz in der Rahmenmitte gezeigt.

mit Schildrahmen [J/N]:
Bei 'JA' wird der (Schild-) Rand gezeigt.

 

Rand:
Zu den Arbeitsgrenzen kann ein Rand bestimmt werden der zum Textsatz verwendet wird. Positive Randwerte: Relativer Rand in % für Schilder (empfohlene Einstellung). Negative Randwerte: Absoluter Rand in mm.

 

Grafik max:

Die Arbeitsgrenzen (Rahmen) auf vorhandene Grafik einstellen.

 

Grafik zentrieren:

Grafik in den Rahmen zentrieren.

 

Rahmen zentrieren:

Den Rahmen und die Grafik zum Nullpunkt zentrieren.

 

Grafik verschieben:
Die Grafik im AktLayer manuell verschieben. Hier ist auch ein manuelles Nesting möglich (Fräsobjekte layerorientiert zur Verschnittoptimierung anordnen). - Zum Verschieben wird der Rahmen gestrichelt und die Wege durchgezogen (bis max. 20000 Pkte.) mitgezeichnet. Objekte (Fräswege im Layer) werden mit <F3/F4> um +/-30° gedreht. Texte werden nicht mitgedreht.

 

 

 

Verwendung der Layer und Fräswerkzeuge.

Das Programm arbeitet Layern, d.h. mit verschiedenen Arbeitsbereichen. Alle Layer sind gleichwertig. Eine Arbeit kann in einem beliebigen Layer oder in mehreren Layern eingegeben werden.

Wählen Sie den Layer 0 mit dem Hilfsmittel als aktuellen Layer (AktLayer).

Die Auswahl erfolgt durch anklicken des gewünschten Layers. Die Zahlenwerte z.B. (0 412/1) zeigen:

  • Layernummer (0),

  • Anzahl der Stützpunkte im Layer (412Pkte.),

  • Anzahl der Textzeilen (1).

 

Layerauswahl.

Durch Anklicken des Zeichenelementes neben der Layeranzeige kann die Grafik für diesen Layer auf mitzeichnen 'inaktiv' (=weiß) oder 'aktiv' (=Layerfarbe) geschaltet werden. Lassen Sie den Layer zunächst aktiv.

Für alle Gravierbearbeitungen benötigen Sie mindestens ein Fräswerkzeug. Für einfache vertiefte Gravuren ohne Fräseroffsetberechnung können Sie mit Layerwerkzeugen arbeiten. Layerwerkzeuge sind die ersten 50 Werkzeuge der Werkzeugbibliothek. Diese werden den Layern zugewiesen. D.h. Werkzeug #0 wird mit Layer #0, Werkzeug #1 mit Layer #1 u.s.w. verwendet. Die Verwaltung der gesamten Werkzeugbibliothek erfolgt im Menü Extras mit Werkzeugeingabe. Eine verkürzte Bedienung erhalten Sie mit Anklicken des Hilfsmittels . Eine komplette Beschreibung der Werkzeugeingabe erhalten Sie in der Allgemeinen Anleitung CAD unter Die Werkzeugeingabe.

 

 

Werkzeugeingabe.

Für ein einfaches Schild wird für den AktLayer ein Gravier - Werkzeug benötigt. Einige typische Werkzeuge sind vordefiniert. Dazu wählen Sie in der Werkzeugeingabe und Gravierstich. FrS 0,15mm.

 

 

 

Die Schildeingabe.

 

 

Schildgrafik.

Die Texteingabe erreichen Sie mit Text . edit Zeile.

Der Bildschirm enthält folgende Hauptbereiche

  • Eingabezeile (oben, weißer Hintergrund) mit eingegebenen Text und Steuerzeichen für die aktuelle Textzeile.

  • Hilfsmittel (Grafikeinstellungen, Parameter, Hilfe, Layerauswahl u.s.w.).

  • Grafikbereich mit Textzeile und evtl. Grafik.

  • Menü für die Texparameterauswahl. Alle Einstellungen zur Textzeile werden hier vorgenommen.

Eingabebeispiel:

Geben Sie die Startposition der ersten Zeile mit dem Cursor im Arbeitsbereich Oben, Mitte ein - eine genaue Positionierung ist jetzt noch nicht nötig. Stellen Sie Font: G4200312, Höhe: 5.000mm und Modus: Unten, zentriert ein (siehe Bild). Geben Sie den Text ein.

 

Textanpassung.

Mit Anpassung . Höhe + Breite wird der Text in den inneren Rahmen eingepaßt. Damit ist die Gravur komplett eingegeben. Wechseln Sie jetzt mit zurück zum CAD.

 

 

 

Fräsdaten exportieren.

Überprüfen Sie mit dem Hilfsmittel die Daten. Sie erhalten eine Draufsicht der breiten Fräserspur. Für dieses Hilfsmittel ist eine korrekte Eingabe der Werkzeuge nötig.

 

Exportieren Sie Ihre Fräsdaten mit Datei . direct mill. Der erste Export sollte immer über direct mill erfolgen. Alle weitere Exporte können auch über das Hilfsmittel direct mill Auto (Auto Export) erfolgen. Auto Export verwendet immer den zuletzt verwendeten Exportweg.

 

 

Exportauswahl.

Da sich derzeit keine anderen Daten in den Layern befinden, müssen die unbenutzten Layer zum Export nicht ausgeschaltet werden. Quittieren Sie das Fenster also mit Export. Das Programm öffnet daraufhin das Exportmenü. Hier können Sie einen der Exportfilter auswählen. Wählen Sie jetzt DIN/ISO, den gewünschten Exportfilter und OK.

 

 

Die gespeicherten ISO-Daten können Sie sich mit dem Texteditor ansehen. Wechseln Sie dazu zurück in das CAD. Wählen Sie hier Extras . TextEdit. Wählen Sie die zuvor erzeugte Datei aus und öffnen Sie die Datei mit OK oder einem Doppelklick.

 

 

 

 

Ergänzende Informationen zur Schildeingabe.

 

Steuerzeichen für die Texteingabe.

In der Textzeile können Steuerzeichen (Text Effekte) verwendet werden. Text Effekte werden immer nur für das aktuelle Schild eingestellt. Wird ein anderes Schild geladen, so werden die darin befindlichen Text Effekte mitgeladen. Wird das Schild mit Neu oder mit lösche Text gelöscht, so werden die Text Effekte auf den Ausgangszustand gesetzt. Werte für die Zeichenänderungen können unter Eingabeparameter . TextEffekt eingestellt werden.

 

<Alt Z>:

Laufende Nummer Ein-/Aus.

<Alt X>:

Zeichenspazionierung nach rechts.

<Alt Y>:

Zeichenspazionierung nach links.

<Alt G>:

Alle nachfolgenden Zeichen größer darstellen.

<Alt K>:

Alle nachfolgenden Zeichen kleiner darstellen.

<Alt H>:

Alle nachfolgenden Zeichen bezogen zur Grundlinie höher anordnen.

<Alt T>:

Alle nachfolgenden Zeichen bezogen zur Grundlinie tiefer anordnen.

<Alt V>:

Alle nachfolgenden Zeichen in ihrer Breite verzerren.

<Alt N>:

Alle nachfolgenden Zeichen werden um den angegebenen Winkel schräggestellt.

<Alt S>:

Alle folgenden Zeichen werden gesperrt.

<Alt P>:

Folgenden Zeichen werden auf einer schrägliegenden Grundlinie angeordnet.

<Alt E>:

In Editor wechseln. Einstellung Block: Nur mit akt. Block. Zeile: Mit allen Zeilen.

<F5>

Sonderzeichenauswahl.

<Ctl Pos1>:

Texteingabe in 1. Textzeile.

<Ctl Ende>:

Texteingabe in letzte Textzeile.

<Ctl Y>:

Textzeile löschen.

<Esc>:

Texteingabe beenden.

 

 

 

Laufende Nummer.

Eine Laufende Nummer wird mit der Tastenkombination <Alt Z> eingeleitet und beendet. In jeder Textzeile ist jeweils nur eine Laufende Nummer erlaubt. Mit jedem Export (direct mill oder Export Grafik) werden die Laufenden Nummern um den im Parameter Eingabeparameter . TextEffekt. Inc Laufende Nummer +/-99999: angegebenen Betrag inkrementiert oder dekrementiert.

 

Die Eingabe von führenden Nullen in der Laufenden Nummer ist erlaubt. Ein Zahlenüberlauf (Grenzwert) wird nicht geprüft.

 

Beispiele für Laufende Nummer:

<Alt Z>009<Alt Z>

inkrementiert -> 010

<Alt Z>999<Alt Z>

inkrementiert -> 1000

<Alt Z>-100<Alt Z>

inkrementiert -> -99

<Alt Z>-1<Alt Z>

inkrementiert -> 0

<Alt Z>+1234<Alt Z>

inkrementiert -> 1235

+<Alt Z>1234<Alt Z>

inkrementiert -> +1235

 

 

Texteingabe im Editor <Alt E>.

Mit dem Windows - Editor können sowohl externe Textdateien eingelesen, als auch Texte über die Zwischenablage übernommen werden. Sind Texte über das Dateimenü des Editors eingelesen worden, dann müssen diese zur Übernahme in die Datei 'HS05.TMP' gespeichert werden. Die Datei 'HS05.TMP' befindet sich im Hauptverzeichnis des Fräs-/Gravierprogrammes (z.B. eSIGN2D).

Die Texteingabe im Editor ist abhängig von der Eingabeeinstellung Block / Zeile.

 

Einstellung Block:

Nur die im aktuellen Block befindlichen Textzeilen werden in den Editor übernommen und bearbeitet.

Einstellung Zeile:

Alle Textzeilen werden übernommen und können bearbeitet werden.

 

Soll ASCII/ANSI Text aus einem anderen Windows Programm übernommen werden, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

1. Aktivieren Sie das Programm aus welchem Sie Text übernehmen wollen. Markieren Sie den Text und übernehmen diesen in die Windows Zwischenablage.
2. Wählen Sie in der Textzeilen - Eingabe die korrekte Einstellung Block (nur Text für aktuellen Block übernehmen) oder Zeile (Text für alle Zeilen übernehmen) und die gewünschte Textzeile. In der Texteingabe wählen Sie <Alt E>. Sollte der Editor nicht gestartet werden, dann befinden Sie sich in der Menüauswahl. In diesem Fall aktivieren Sie die Textzeilen - Eingabe durch Anklicken der Textzeile.
3. Übernehmen Sie den markierten Text aus der Zwischenablage in den Texteditor.
4. Beenden Sie den Texteditor. Die Abfrage 'Aktuelle Änderung speichern' (in 'HS05.TMP') mit 'JA' bestätigen. Soweit im Editor kein anderer Dateiname eingeben wurde, bleibt die Datei 'HS05.TMP' voreingestellt und muß nicht erneut eingegeben werden.

 

 

 

Sonderzeichenauswahl <F5>.

 

In der Textzeilen - Eingabe können Sie mit <F5> die Zeichenauswahl öffnen. Durch einfaches Anklicken eines Zeichens mit dem Cursor lässt sich jedes gelistete Zeichen auswählen.

 

 

Wortabstand (Space).

Die Breite des Leerzeichens (Space) kann mit Eingabeparameter . TextEffekt . Wortabstand (Space) eingestellt werden. Bei 100% werden die Abstände aus dem Zeichensatz verwendet. Werte > 100% vergrößern den Wortabstand.

 

 

 

Anklicken einer neuen Textzeile mit dem Cursor.

Während der Texteingabe im Menü edit können vorhandene Textzeilen angeklickt oder neue Textzeilen an freien Positionen erzeugt werden. Wird beim Anklicken keine vorhandene Textzeile gefunden, dann wird der Cursor auf die angeklickte Position gesetzt und das Programm wartet auf die Eingabe einer absoluten Zeilenbezugsposition (wie bei Eingabe der 1. Textzeile).

 

 

 

Zeichensatzauswahl (Font).

Nur Zeichensätze, die in der Dialogbox gelistet sind, können ausgewählt werden. Zur Dateiauswahl den Dateinamen anklicken. Ein Doppelklick oder OK startet den Ladevorgang. Bei nur einmaligem Anklicken wird im grafischen Fenster eine Auswahl der Zeichen gezeigt.

Die mitgelieferten Zeichensätze werden nach ihrem ersten Buchstaben im Fontnamen unterschieden:

 

G..: Schriften für vertiefte Gravur.
F..: Outline Schriften zum Freiräumen.
 

Es werden nur Zeichensätze im HZE - Format gelistet, die zuvor installiert worden sind. Das Programm installiert die Zeichensätze bei seinem ersten Start automatisch, wenn die Zeichensätze zuvor in das aktuelle Verzeichnis (in dem sich das Programm befindet) geladen wurden. Bei späteren Änderungen, wie Importieren eines Zeichensatzes, Löschen, Statusänderung u.s.w., muß diese Installation vom Anwender mit Font Edit . Import Font . installiere HZE gestartet werden.

Die Zeichensatzliste können Sie mit installiere HZE wahlweise nach Dateinamen oder den eingetragenen Fontnamen sortieren.

 

 

 

Anwählen der Texteingabe im CAD.

Die Texteingabe wird üblicherweise über das Menü mit Text . edit Zeile aktiviert. Wird in einer Grafik gearbeitet, welche sowohl Vektorgrafik als auch Textzeilen im AktLayer enthält, kann mit Anklicken der Textzeile und gleichzeitigem Drücken der Taste <Strg> direkt in die Textzeilen - Eingabe gewechselt werden.

 

 

Text aus Datei.

Mit Text aus Datei können sowohl externe ASCII - Textdateien eingelesen, als auch Texte über die Zwischenablage übernommen werden. Sind Texte über das Dateimenü des Editors eingelesen worden, dann müssen diese zur Übernahme in die Datei 'HS05.TMP' gespeichert werden. Die Datei 'HS05.TMP' befindet sich im Programmverzeichnis.

 

Funktionen in Text aus Datei.

lösche Text + Param:

Löscht alle vorhandenen Textzeilen (Texte + Zeilenparameter).

 

lösche Textzeilen:

Löscht nur die Texte, nicht aber die Zeilenparameter (Text - Einstellungen). Die Texte werden durch ein SPACE ersetzt. Damit bleiben die Textzeilen erhalten und können später wieder mit neuem Text gefüllt werden.

 

Texte ersetzen:

Die Textzeilen werden mit den Texten einer ASCII/ANSI - Datei gefüllt. Die Zeilenparameter (d.h. die Textanordnungen) bleiben unverändert. Textzeilen, für die keine Texte in der Datei vorhanden sind, werden mit SPACE gefüllt und bleiben damit erhalten.

 

Texte importieren:

Eine ASCII/ANSI - Textdatei wird geladen und an die vorhandenen Texte angebunden.

 

Text editieren:

Im Windows - Editor werden die vorhandenen Texte angezeigt. Diese Texte können editiert, Texte eingelesen, Texte aus der Zwischenablage übernommen werden u.s.w. Vor dem Verlassen des Texteditors müssen die Texte in die Datei 'HS05.TMP' gespeichert werden.

 

Texte aus Word, Corel oder anderen Windows - Programmen können im ANSI/ASCII - Code übernommen werden. Texteinstellungen wie Font, Größe, Aussehen werden nicht übernommen. Zur einfachen Text - Übernahme empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

 

Wenn ein neues Schild erstellt werden soll:

1 Text Aus Datei . lösche Text + Param oder lösche Textzeilen.
2 Text aus Datei . Text editieren.
3 Im Editor den Text aus der Windows Zwischenablage mit <Ctl V> einfügen und den Texteditor beenden. Die Abfrage Aktuelle Änderung speichern (in 'HS05.TMP') mit JA bestätigen. Soweit im Editor kein anderer Dateiname eingeben wurde, bleibt die Datei HS05.TMP voreingestellt und muß nicht erneut eingegeben werden.

 

Wenn die Texte in einem vorhandenen Schild ersetzt werden sollen:

1 Text Aus Datei . Texte ersetzen.